Für alle rechtspopulistischen Parteien sind die hochfliegenden Träume vom Einzug in das Abgeordnetenaus am 18.September zerplatzt. Wenn NPD-Chef Voigt dafür den Erfolg der Piratenpartei verantwortlich macht und die Konkurrenz der rechten Parteien untereinander beklagt, dann verkennt er die fehlende Akzeptanz in der Wählerschaft für Rechtsextremismus und Rassismus.
In die BVV Treptow-Köpenick konnten nur noch zwei NPD-Vertreter einziehen, für eine Fraktion hat es nicht mehr gereicht, Pro Deutschland und Die Freiheit bewegten sich im Ferner-liefen-Bereich.
Wir danken allen, die durch aktives demokratisches Handeln mitgeholfen haben, dass Nazis und Rassisten die rote Karte gezeigt bekamen und ins Abseits verwiesen wurden.
Hans Erxleben, Sprecher Bündnis für Demokratie und Toleranz Treptow-Köpenick